Ein mit Veredelungsmitteln wie Chrom und Mangan legierter und dadurch rostfreier Stahl mit nur geringem Gehalt an Phosphor, Schwefel und anderen unerwünschten Einschlüssen.
mehr Informationen unter
www.edelstahl-rostfrei.de
1958 wurde das Markenzeichen Edelstahl Rostfrei eingeführt, um Produkte qualitätsbewusster Hersteller, Verarbeiter und Anbieter entsprechend und eindeutig zu kennzeichnen.
Als Vergabestelle des Gütesiegels wurde 1960 der Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V. ins Leben gerufen. Mit über 1000 überwiegend mittelständischen Mitgliedsunternehmen ist er bis heute Sprachrohr und Servicepartner jener Firmen, die das international geschützte Marken- zeichen als Werkstoff-Gütesiegel und Qualitätsversprechen führen.
Wir sind Mitglied im Warenzeichenverband Edelstahl Rostfrei e.V.
Die hier gelisteten Unternehmen bieten Qualität mit Gütesiegel.
(Mitglieds-Nr. 1212000)
Fälschlicherweise wird oft angenommen, daß Edelstahl generell nicht magnetisch ist.
Warum ist Edelstahl teilweise magnetisch ?
Nichtrostende Chromstähle haben die gleiche kristallgraphische Struktur wie normale Stähle (Struktur Alpha) und sind magnetisch. Durch die Beigabe von Nickel wird die Struktur austenitisch (Struktur Gamma) und dadurch unmagnetisch.
Der so erhaltene Chrom-Nickel-Stahl hat aber keine beständige Struktur, sondern die Tendenz auf eine Struktur vom Typ Alpha, also magnetisch, zurückzugehen. Dies hängt von seiner chemischen Struktur und der Einwirkung äußerer Einflüsse (Temperatur, Kaltverfestigung, Verformung etc.) ab.
Je nach Verhätnis seiner Bestandteile und von einer Schmelze zur anderen, kann nichtrostender Stahl eine mehr oder weniger große Neigung zum Magnetismus haben.
Magnetismus steht jedoch in keiner Weise in Verbindung mit der Korrosionsbeständigkeit des rostfreien Edelstahlmaterials.
Demnach läßt sich auch durch das Anhalten eines Magnetes an das Material, um zu prüfen ob dieses nichtrostend ist, eben nicht nachweisen ob es sich um "Edelstahl" handelt.
Schlossart / Türschloss das in das Türblatt eingestemmt (eingesteckt) wird und von dem nur die vordere Kante, das Stulpblech, sichtbar ist.
(im Gegensatz zum Aufschraubschloss oder Kastenschloss)
Für Zimmertüren und Haustüren gibt es jeweils Einsteckschlösser mit unterschiedlicher Entfernung sowie Ausführungen 1- oder mehrtourig.
Für Bad- und WC-Türen, die mit einem Drehknopf statt mit Schlüssel geschlossen werden sollen, sind speziell dafür geeignete Einsteckschlösser zu verwenden.
Band für Türen, Fenster oder Möbeltüren, das (im Gegensatz zum Einbohr- oder Aufschraubband) in Rahmen und Flügel eingestemmt wird.
sh. Fischband oder Fitsche, Fitschenband.
Solche Bänder finden Sie im Onlineshop z.B. unter Türbeschläge > Einstemmbänder
sh. oben unter Einsteckschloß
sh. unter Tour, Tourschloss
Bei Kastenschlössern wird die Öffnungsrichtung mit einwärts oder auswärts angegeben.
(im Gegensatz zu Einsteckschlössern, bei denen die Richtung mit DIN links oder DIN rechts angegeben wird)
Unter Berücksichtigung der Lage des Kastenschlosses auf der Tür-Innenseite, wird dabei entsprechend der Aufschlagrichtung unterschieden zwischen rechts einwärts oder links einwärts sowie rechts auswärts oder links auswärts.
Bei der Bestellung von Kastenschlössern und zugehörigen Schliesskästen ist darauf zu achten, welche der vorstehend abgebildeten Ausführungen der vorhandenen Einbausituation und Öffungsrichtung entspricht. Demnach ist dann die entsprechende Artikel-Variante zu wählen.
Abkürzung für Europäische Normen die vom CEN herausgegeben werden und die von den Mitgliedsstaaten unverändert übernommen werden. (sh. auch DIN EN)
(auch "Abstand")
Maß bei Türschlössern und Drücker- und Wechselgarnituren, das den Abstand von der Mitte Nuss bzw. Vierkantloch des Türdrückers bis zur Mitte des Schlüsseldorns angibt.
Heute in der Regel (DIN):
bei Zimmer- und Korridortüren 72 mm
bei Haustüren 92 mm
In Österreich (ÖNORM): BB 90 mm, PZ 88 mm
Kurzzeichen für Ethylen-Propylen-Dien, M-Gruppe. Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk ist ein terpolymeres Elastomer mit hoher Elastizität. Dieser Synthesekautschuk ist sehr alterungsbeständig, witterungs- und ozonwiderstandsfähig und beständig gegen verdünnte Chemikalien, Dampf, Heißwasser, Säuren und Laugen. Je nach Mischung liegt der Temperatur-Anwendungsbereich bei -40°C bis + 120°C.
Anwendung: Schläuche, Dichtungen, Flachdach- und Bauwerks-Abdichtungsbahnen, Teichfolien
"European Organisation for Technical Approvals"
Europäische Organisation für die Harmonisierung der in den EU-Mitgliedsstaaten geltenden unterschiedlichen technischen Normen.
CE-gekennzeichnete Produkte enthalten in der Kennzeichnung das Kürzel ETA mit anhängender, entsprechender Zulassungsnummer.
sh. auch CE-geprüft, CE-Kennzeichnung
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